Was ist pferdegestütztes Coaching und wie funktioniert es?
Vorteile von pferdegestütztem Coaching:
- Der große Mehrwert von pferdegestütztem Coaching liegt in der unmittelbaren und ehrlichen Rückmeldung der Pferde
- Sie reagieren auf nonverbale Signale und ermöglichen den Klienten direktes Feedback über ihr Verhalten und ihre Ausstrahlung
- Dies führt zu einer schnelleren Selbsterkenntnis und Veränderung
- Dadurch, dass das Unterbewusste sichtbar und spürbar wird, wird auch das Coaching effektiver, da das Pferd sofort signalisiert, wenn etwas noch nicht ganz stimmig ist.
- Zusätzlich fördert die Arbeit mit Pferden die Achtsamkeit, Präsenz und Naturerfahrung
- und noch einiges mehr...
Anwendungsbereiche von pferdegestütztem Coaching
Pferdegestütztes Coaching kann bei einer Vielzahl von Herausforderungen oder für Coachings zu Zielerreichungen eingesetzt werden, wie z.B. Ich möchte mich beruflich umorientieren und weiß noch nicht wohin, Ich möchte mich selbständig machen und weiß nicht wo ich anfangen soll, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstvertrauen und Kommunikation. Die Arbeit mit Pferden ermöglicht es den Klienten, ihre eigenen Verhaltensmuster zu erkennen und neue Handlungsoptionen zu erkennen und entwickeln.
Wissenschaftliche Erkenntnisse über pferdegestütztes Coaching
Es gibt eine wachsende Anzahl von wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von pferdegestütztem Coaching belegen. Diese Studien zeigen positive Effekte auf die psychische Gesundheit, das Selbstvertrauen und die soziale Kompetenz der KlientInnen. Pferdegestütztes Coaching sollte jedoch als ergänzende Methode zu traditionellen Coaching- oder Therapieansätzen betrachtet werden.
Fähigkeiten der Leitung von Pferdegestützten Coachings
Pferdegestützte Coaches sollten über fundierte Kenntnisse im Umgang mit Pferden verfügen. Sie müssen die Körpersprache der Pferde interpretieren können und empathisch, geduldig und flexibel sein, um auf die individuellen Bedürfnisse der KlientInnen und auch der Pferde einzugehen. Zusätzlich ist es wichtig bereits selbst Coachings, Selbsterfahrung und Supervision in Anspruch genommen zu haben, denn das Pferd zeigt auch das Unterbewusste des Coaches deutlich auf, was bei einem pferdegestütztem Coaching nicht so gut ankommen könnte.
Für Österreich gilt, die Ausbildung zur Lebens- und Sozialberatung (auch psychosoziale Beratung genannt) oder ein Studium der Psychologie oder Psychotherapie als Grundvoraussetzung um Coachings zu leiten (Leider bieten auch viele andere Coachings an).
Was mich qualifiziert pferdegestützte Coachings zu leiten:
- Master (MSC) Beratungswissenschaften (aktuell)
- Lebens- und Sozialberatung
- Wirtschaftspsychologie
- Supervisiorin
- System Aufstellungen
- Pferdegestütztes Coaching und Training
- NLP- Masterniveau
- Systemisches Coaching
- Jahrelange Erfahrung im Coaching
- unzählig absolvierte Coachings, Supervision und Selbsterfahrung
Ablauf eines pferdegestützten Coachings
Eine typische Sitzung beginnt mit einer Einführung und einem Kennenlernen der KlientInnen und der Coaches. Danach erfolgt eine kurze Einweisung in den Umgang mit den Pferden. Die eigentliche Arbeit findet in einer speziell dafür eingerichteten Pferdeumgebung statt, wie beispielsweise einem Reitstall oder einem Pferdehof. Die Klienten haben die Möglichkeit, eine Verbindung zu den Pferden aufzubauen und Vertrauen zu gewinnen.
Während des Coachings werden verschiedene Übungen und Aufgaben durchgeführt, die darauf abzielen, bestimmte Themen oder Herausforderungen anzugehen. Diese Übungen können beispielsweise das Führen des Pferdes, das Überwinden von Hindernissen oder andere Coaching-Methoden beinhalten. Der/Die Coach/in beobachtet dabei aufmerksam die Interaktionen zwischen Klient und Pferd und gibt gezieltes Feedback. Zusätzlich wird regelmäßig der Bezug zur tatsächlichen „Alltagssituation“ hergestellt und reflektiert.
Die Pferde dienen als Spiegel für die Emotionen, Ausstrahlung und das Verhalten der KlientInnen. Sie reagieren unmittelbar auf nonverbale Signale und zeigen dadurch, wie die KlientInnen auf bestimmte Situationen reagieren. Wenn beispielsweise ein/e Klient/in unsicher oder ängstlich ist, kann das Pferd dies spüren und entsprechend reagieren. Dies ermöglicht den KlientInnen, sich ihrer eigenen Emotionen und Verhaltensweisen bewusst zu werden und neue Wege der Kommunikation und des Umgangs mit Herausforderungen zu finden.
Während des pferdegestützten Coachings unterstützt der/die Coach/in die KlientInnen dabei, ihre Erfahrungen zu reflektieren und Erkenntnisse zu gewinnen. Durch gezielte Fragen und Anregungen werden die KlientInnen dazu angeregt, ihre eigenen Lösungen und Handlungsoptionen zu finden. Der/die Coach/in fungiert dabei als Unterstützer, Begleiter und Impulsgeber.
Zum Abschluss des pferdegestützten Coachings
Am Ende der Sitzung findet ein Abschlussgespräch statt, in dem die KlientInnen ihre Erfahrungen teilen und reflektieren können. Der/Die Coach/in kann dabei weitere Anregungen und Empfehlungen geben, wie die gewonnenen Erkenntnisse in den Alltag integriert werden können.
Durch diese Integration des pferdegestützten Coachings ist die Umsetzung auch in herausfordernden Situationen gut gebahnt und kann somit viel leichter und erfolgreicher erfolgen.
Du möchtest gerne noch mehr Einblicke:
Ich habe dir ein paar Ausschnitte von meinem pferdegestützten Setting zusammengeschnitten und kommentiert. Schaue dir gerne das Video an, um noch mehr von pferdegestützten Coachings zu erfahren.
Neugierig geworden?
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